Erzbischof Ludwig Schick hat dem aus Nürnberg stammenden ehemaligen Vatikan-Diplomaten Karl-Josef Rauber zur Erhebung in den Kardinalsstand gratuliert. „Wir danken dem Heiligen Vater, Papst Franziskus, für diese Auszeichnung“, schreibt Schick in einem Brief an Rauber, der heute in Rottenburg lebt. Rauber war Apostolischer Nuntius in der Schweiz und Liechtenstein, in Ungarn und Moldawien, sowie in Belgien und Luxemburg.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft in seiner Silvesteransprache dazu auf, im kommenden Jahr den Sinn des eigenen Lebens in den Blick zu nehmen. „Alle Menschen haben eine Berufung. Sie entdecken und ihr entsprechend leben, lässt uns den Sinn unseres Lebens finden. Das hilft uns zugleich an das Gute im Menschen zu glauben, was uns so oft abgeht und unser Leben pessimistisch und egoistisch macht.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat für den zweiten Weihnachtstag zum Gebet für die verfolgten Christen in aller Welt aufgerufen. Der 26. Dezember ist der Gedenktag des heiligen Stephanus, des ersten christlichen Märtyrers, und wird von den deutschen Katholiken als „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ begangen. Der Erzbischof, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist, ruft daher alle Pfarrgemeinden auf, dies in den Fürbitten an diesem Tag zu berücksichtigen. Auch in das persönliche Gebet sollte das Anliegen eingeschlossen werden.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat Weihnachten als „Brückenfest zwischen Gott und den Menschen“ bezeichnet, zwischen Völkern und Kulturen. Gott sei ein Brückenbauer, an Weihnachten habe er eine immerwährende Brücke zwischen Himmel und Erde und auch zwischen allen Menschen gebaut. In Bethlehem sei Gott zu den Menschen gekommen, an der Krippe seien sich Galiläer und Leute aus Judäa, Hirten und Könige, Fremde und Einheimische begegnet, aus Fremden seien Freunde geworden, sagte Schick in seiner Weihnachtspredigt im Bamberger Dom. „Weihnachten darf nicht Geschichte sein, sondern muss Geschichte machen“, betonte er. „Unser Heute und unsere Zukunft sollen vom Geist Bethlehems geprägt sein; dann wird es eine gute, bessere Geschichte werden“, sagte Schick und rief dazu auf, die Kluft zwischen Einheimischen und Eingewanderten, Flüchtlingen und Asylbewerbern zu überbrücken und nicht durch gegenseitige Ablehnung zu vergrößern.
Weihnachten ist auch Protest gegen Flucht und Vertreibung. Friede und Menschlichkeit der Weihnacht sind vielen Christen auf der Welt verwehrt. Sie sind auf der Flucht und teilen das Schicksal der Heiligen Familie. Das schreibt Erzbischof Ludwig Schick in seinem Weihnachtswort an die Leserinnen und Leser des "Heinrichsblatts".
Jedes Jahr am vierten Advent besucht Erzbischof Ludwig Schick eins der acht Gefängnis in der Erzdiözese. Diesmal war er in der Jugendstrafanstalt Ebrach zu Gast und feierte mit den Häftlingen einen Gottesdienst.
Aufgrund der Reaktionen auf die Äußerungen von Erzbischof Ludwig Schick zur Pegida-Bewegung und der Aktion #nichtinmeinemnamen von Mitarbeitern des Ordinariats und Mitgliedern des Domkapitels veröffentlichen wir die folgende Stellungnahme: