Weihnachten - Fest der Familie, Advent - eine Zeit zur Besinnung und Ruhe. Aber was macht den Advent so besonders und wie schafft man es als Erzbischof, gerade in dieser Zeit der Hektik zu entfliehen und sich auf den wahren Geist der Weihnacht einzustimmen? Im Interview mit unserer Volontärin Julia Haase verrät Erzbischof Ludwig Schick auch seine persönlichen Höhepunkte in der Vorweihnachtszeit.
Bamberg. Millionen von Touristen besuchen jedes Jahr den Bamberger Dom. Doch dies ist nicht die einzige Herausforderung, die Thomas Werb und Sebastian Dornheim, die beiden Bamberger Dommesner in ihrem Arbeitsalltag zu bewältigen haben. Täglich Gottesdienste mit Domkapitularen gehören ebenso zu ihrem „Standard-Programm“ wie Pontifikalämter mit dem Erzbischof oder dem Weihbischof. „Bei den Dorfmesnern gelten wir als Exoten“, erzählt Werb. „Und unsere Sakristei ist wohl etwas größer als üblich“, grinst der 46-Jährige.
Erzbischof Ludwig Schick hat zum heutigen Tag der Menschenrechte dazu aufgerufen, weltweit Verstöße gegen die Menschenrechte deutlich beim Namen zu nennen. „Der Tag der Menschenrechte am 10. Dezember darf kein nostalgisches und selbstzufriedenes Zurückschauen auf die Erklärung von 1948 sein. Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, um Menschenrechtsverletzungen zu stoppen“, sagte Schick.
Nürnberg. Eine musikalisch-literarische Reise nach Schottland bietet die seit Jahren in Nürnberg lebende Schottin Janet M. Christel am Samstag, 13. Dezember, ab 20.30 Uhr in der Nürnberger Klara-Kirche, Königstraße 64. Gemeinsam mit Udo Schwendler (Saxophon, Akkordeon, Piano), Jerry Röschmann (Bass, Percussion, Gesang) und Ralf Trautner (Gitarre, Mandoline, Gesang) verzaubert sie mit Traditionals sowie zahlreichen Eigenkompositionen ihr Publikum. Kurze Prosa-Texte während der Lieder laden zum Schmunzeln ein. Dieser Abend mit seiner gekonnten Mischung aus besinnlichen wie schwungvollen Elementen stimmt auf ganz eigene Art auf den Advent ein.
Über den Begriff "Freiheit" und die Bedeutung für uns Christen hat sich Erzbischof Ludwig Schick auf seiner Facebook-Seite geäußert. Jeder Mensch hat die Freiheit, seine Religion zu wählen, sie zu wechseln und auch ohne Religion zu leben. Im christlichen Sinne ist Freiheit keine Freiheit von Gott, sondern für Gott.
Bamberg. (bbk) Nach der Sanierung der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Bamberg hat Erzbischof Ludwig Schick in der „Oberen Pfarre“ einen festlichen Dankgottesdienst zum Abschluss der Bauarbeiten gefeiert. Gotteshäuser würden heute von vielen Menschen nur noch wie Museen betrachtet, in die man wie ein Tourist hineingehe, oft ohne recht zu wissen warum, sagte Schick am Sonntag in seiner Predigt. „Das ist schade, weil wir dadurch so viel verlieren und uns so viel Leben abgeht.“
Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg laden Interessenten herzlich in das Haus Frankenthal ein.