Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick fordert ein stärkeres Bewusstsein für die Rechte von Kindern. „Die UN-Kinderrechtskonvention, die am 20. November 1989 verabschiedet wurde, ist heute genauso wichtig, wie vor 25 Jahren, vielleicht sogar noch wichtiger“, so der Bamberger Oberhirte. Angesichts der Gewalt im Nahen Osten, besonders gegen Kinder, der Kinderarbeit in vielen Ländern Asiens, der Kindersoldaten und der Soldatenbräute in Afrika und der Kinderarmut in Europa sei die Beachtung der UN-Kinderrechtskonvention wichtiger denn je.
Am Montag des 1. Advent, 01. Dezember 2014, laden die bayrischen Diözesen wieder alle Gläubigen zu einem adventlichen Hausgottesdienst ein, um sich auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen. „Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrrn“ (Jes 2,5), so ist das Hausgebet überschrieben. Es kann sowohl in der Familie, in den Gruppen und Kreisen (z.B. Familienkreis, Verbandsgruppe) der Gemeinde, als auch im Krankenhaus und Seniorenheim gefeiert werden.
Die Menschen haben die Faszination für Gott verloren, deshalb haben sie ein Problem mit Gott. Gotteserkenntnis, der Zugang zu Gott, muss heute anders erfolgen als früher. "Wir können das Problem mit Gott lösen, wenn wir Faszination für ihn entwickeln", schreibt Erzbischof Ludwig Schick in diesem Beitrag auf seiner Facebook-Seite.
Bamberg. (bbk) Der Christkönigssonntag ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick ein Fest gegen die Volkskrankheit Burnout. „Wer nicht nur einen Beruf, sondern eine Berufung hat, bekommt keinen Burnout“, zitierte Schick einen Professor der Medizin und Psychotherapie und fügte hinzu: „Das Christkönigsfest ist das Fest des Rufers Christus und der berufenen Christen in der Kirche.“ Wer seine Berufung lebe, handele gut, fühle sich gut und komme mit Freud und Leid, Leben und Tod zurecht, sagte Bischof Schick.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft in der Ökumene dazu auf, mehr auf die gemeinsamen Aufgaben der Kirche zu schauen. Zu oft würden Schuld und Unschuld bei der Spaltung gegeneinander aufgerechnet sowie Vorzüge und Schwächen der Kirchen heute benannt, predigte der Bamberger Oberhirte am Freitag im Bamberger Dom in einem ökumenischen Gottesdienst. „Der wichtigste Auftrag Christi an seine Kirche, die es nur in der Einzahl gibt, ist der Dienst der Versöhnung der Menschen mit Gott und untereinander. Diese Aufgabe ist in unserer zerrissenen und gespaltenen Welt heute nötiger denn je, z. B. in Syrien, im Irak und in Nigeria, aber auch in Deutschland zwischen Arm und Reich, Jung und Alt, Einheimischen und Flüchtlingen."
Bamberg. (bbk) 90 Jahre ist heutzutage ein Alter, das mittlerweile viele Menschen erreichen. 90 Jahre jung wird das Bayerische Pilgerbüro im kommenden Jahr. 1925 machten sich die ersten Pilger mit dem Zug Richtung Rom auf. Das Angebot hat sich in den vergangenen neun Jahrzehnten deutlich ausgeweitet. Inzwischen bietet das Bayerische Pilgerbüro Reiseziele rund um den Globus an. Im kommenden Jahr wird verstärkt die Mittelmeerinsel Malta angesteuert.
Bamberg. (bbk) Die Bamberger Dominikanerinnen im Heiliggrabkloster haben eine neue Priorin gewählt. Der Konvent berief Schwester Gratia Choi zur Vorsteherin. Sie löst die bisherige Priorin Schwester Berthilla Heil ab.