Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg laden alle Interessenten zur Vortrags- und Gesprächsreihe in das Haus Frankenthal ein.
Vierzehnheiligen. Majestätisch und hoffnungsvoll war es. Und nachdenklich. Das passiert, wenn man eine Laufveranstaltung mit einem Gottesdienst verbindet und letzteren mit der Melodie von „Land of Hope and Glory“ aus dem „Pomp and Circumstance Marsch Nr. 1“ von Edward Elgar eröffnet. Mit eben dieser kunstvoll verpackten Melodie stellte Georg Hagel an der Orgel der Basilika Vierzehnheiligen gleich mit dem eröffnenden Lied „Pilger sind wir Menschen“ jenen größeren Rahmen vom Laufen zum Leben her. Darauf gingen Pater Heribert Arens und Pfarrer Matthias Hagen, die die Feier am Tag vor dem Lauf vorbereiteten und Festprediger, Erzbischof Ludwig Schick, ein.
Bamberg. (bbk) Am Palmsonntag hat Erzbischof Ludwig Schick daran erinnert, dass Jesus als Friedensbringer nach Jerusalem eingezogen ist. Ohne Gewalt und ohne Waffen auf einem Esel sei er in die Stadt geritten, um durch Gewaltlosigkeit Frieden zu bringen. Diese Botschaft sei heute mit Blick auf die Krisenherde in der Ukraine, in Zentralafrika, im Südsudan, Syrien und Venezuela drängender denn je, sagte Schick in seiner Predigt am Palmsonntag in Bamberg. „Palmsonntag erinnert uns an den Wert des Friedens, die Gabe des Friedens und an die Mittel, wie wir den Frieden erreichen können“, sagte Schick, „Friede ist nur durch Frieden zu erreichen“.
Bamberg/Bad Staffelstein. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat anlässlich des Obermain-Marathons das Laufen als Symbol für das Leben bezeichnet. Das Gehen und Laufen spiele in der Bibel eine wichtige Rolle und werde oft auch als Beispiel für das Glaubensleben genommen, das auch immer in Bewegung sein müsse. Das Leben erfordere Ausdauer und Energie mit einem Ziel vor Augen und ähnle mehr einem Marathon als einem 100-Meter-Sprint. Schick rief die Teilnehmer des Marathons dazu auf, ihren Leib mit allen Kräften zu nutzen, ihn aber weder zu über- noch zu unterfordern.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg stellt für die notleidenden Menschen in der Ukraine 25.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung. „Die Situation ist bedrohlich, es muss alles getan werden, dass sich die Auseinandersetzungen zwischen den Volksgruppen nicht zu einem richtigen Bürgerkrieg ausweiten“, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Freitag nach Telefongesprächen mit dem lateinischen Bischof und dem griechisch-katholischen Patriarchen in Kiew. Schick ist auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz.
24 Stunden für den Herrn - So hieß die Initiative des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung für den 28. und 29. März 2014. Weltweit wurde an diesen Tagen zu Beichte und eucharistischer Anbetung aufgerufen. In Kirchschletten luden die Benediktinerinnen der Abtei "Maria Frieden" in Zusammenarbeit mit Pfarrer Robert Mayr und der Diözesanstelle "Berufe in der Kirche" alle Menschen ein, am Abend des 28. März von 20 bis 24 Uhr in der Abteikirche der Anbetung beizuwohnen und das Sakrament der Beichte zu empfangen.
Bamberg. (bbk) Der erlöste Mensch in der Welt von heute soll nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick Dankbarkeit ausstrahlen und Freude in die Welt bringen. Es gebe in der Welt zu viel Pessimismus, Sauertöpfisches und Nörgelei, auch unter Christen. Die Freude des erlösten Christen sei nicht Spaß und Lachen, stamme nicht aus dem Moment und sei nicht stimmungsabhängig, sondern gehe viel tiefer. „Die Freude ist ein Geschenk des Herrn, sie erfüllt uns von innen her“, sagte Schick am Sonntag in seiner Fastenpredigt in St. Heinrich in Bamberg und zitierte Papst Franziskus, der gesagt hat, dass viele Christen Gesichter wie „Chilischoten in Essig“ hätten, „anstatt sich zu freuen und ein gutes Leben zu haben“.