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Nachrichten aus dem Bereich "Glauben"

  • 05.04.2014
Ansprache auf Bamberger Lehrertag

Erzbischof Schick zu Religionslehrern: Nur Entschiedene können andere zur Entscheidung führen

„Das christliche Abendland befindet sich in einer Schwellensituation, vieles muss überdacht und erneuert werden“ / „Konzentration auf Jesus Christus bleibt A und O“

Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick sieht die Kirche und die ganze Gesellschaft in einer „Schwellensituation“, die gleichermaßen Tradition und Innovation erfordere. „Wir spüren, dass wir einen neuen Raum betreten müssen, das Herkömmliche und Vertraute ist nicht mehr bewohnbar, einfach weiter wie bisher geht nicht“, sagte Schick am Samstag vor Religionslehrerinnen und -lehrern in Bamberg. Wie die Volkskirche werde auch das christliche Abendland hinterfragt. Die religiöse Landschaft verändere sich, weil andere Religionen und Weltanschauungen ihren Platz finden und einnehmen. Die Religionsfreiheit garantiere die Pluralität von Gläubigen und Religionen, und wir sollen sie gestalten, so Schick.

von hal

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  • 05.04.2014

Passionskrippen in Marienweiher zu sehen

Die Ausstellung ist noch bis zum 21. April im Kantortasgebäude geöffnet

Erstmals sind im Marienwallfahrtsort Marienweiher Passionskrippen zu sehen, die den Leidens- und die Sterbensgeschichte Jesu Christi sowie seine Auferstehung zeigen. Während sie im Bamberger Raum sehr verbreitet sind, kann sich im Frankenwald und Fichtelgebirge kaum einer etwas darunter vorstellen.

von Klaus-Peter Eckert

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  • 05.04.2014

Termine in Marienweiher

Von Krippen über vielfältige Pilgerveranstaltungen bis Brauchtum

Das Veranstaltungsprogramm von April bis September 2014 rund um die päpstliche Basilika Marienweiher enthält neben den gewohnten Vortragen, Seminaren, Pilgerveranstaltungen und Konzerten zwei wesentliche Neuerungen. Zum einen sind vier besondere Begegnungen mit dem Kirchenraum im Angebot, um die Basilika völlig neu zu entdecken. Zum anderen sollen besondere liturgische Treffen Antworten auf den Lärm des Alltags anbieten.

von Klaus-Peter Wulf

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  • 04.04.2014
„Priesterausbildung ist eine besonders wichtige Aufgabe für die Kirche“

Pfarrer Stefan Fleischmann wird neuer Subregens

Seßlacher Pfarrer tritt im Bamberger und Würzburger Priesterseminar die Nachfolge des neuen Weihbischofs Herwig Gössl an

Bamberg. (bbk) Pfarrer Stefan Fleischmann aus Seßlach wird neuer Subregens am Bamberger und Würzburger Priesterseminar. Der 43-Jährige tritt am 1. September 2014 die Nachfolge von Herwig Gössl an, der zum Weihbischof in Bamberg ernannt wurde. Pfarrer Fleischmann ist bisher Pfarrer von Seßlach, Autenhausen und Kaltenbrunn sowie Pfarradministrator im Seelsorgebereich Seßlach. In seiner neuen Funktion wird er künftig auch Ausbildungsleiter für die Kapläne im Erzbistum Bamberg sein. In Würzburg werden die Priesteramtskandidaten aus dem Erzbistum Bamberg und dem Bistum Würzburg derzeit gemeinsam ausgebildet. Ein Nachfolger für die bisherigen Aufgaben von Pfarrer Fleischmann, der für 5400 Gläubige in 13 Kirchengemeinden zuständig ist, soll ebenfalls zum 1. September ernannt werden.

von hal

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  • 01.04.2014
Nürnberg

„Gerechtigkeit ist die Basis für Friede und Gemeinwohl auf der ganzen Erde”

Erzbischof Schick hält Fastenansprache in St. Klara

Bamberg/Nürnberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Gerechtigkeit als eine Grundtugend des Glaubens und als Leitmotiv für ein christliches Leben bezeichnet. „Glaube und Gerechtigkeit gehören zusammen wie das Amen und die Kirche“, sagte Schick am Dienstagabend bei einer Fastenansprache in St. Klara in Nürnberg. „Glaube und Gerechtigkeit sind im Christentum zwei Seiten einer Medaille, denn Gott ist der Gerechte schlechthin.“

von hal

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  • 31.03.2014
„Evangelische und katholische Kirche stehen vor gemeinsamen Herausforderungen“

Erzbischof Schick setzt ökumenisches Zeichen auf evangelischer Landessynode

Immer mehr „Patchwork- und Wohlfühlreligion“ in der Gesellschaft lösen die weltweiten Aufgaben Friede, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung nicht

Bamberg/Bayreuth. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat auf der Evangelischen Landessynode in Bayreuth ein Zeichen der Ökumene gesetzt. Er rief dazu auf, dass die christlichen Kirchen mehr zusammengehen zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt. Es sei gemeinsame Aufgabe der evangelischen und katholischen Kirche, mehr auf die Menschen einzugehen und ihnen die Prinzipien des Evangeliums nahe zu bringen. „Beten, reden und tun, was dem Herrn entspricht, wird uns Christen zusammenführen und fähig machen, unseren Beitrag zur Humanisierung der Menschheit und zur Lösung der wirklichen Probleme der Welt heute einzubringen“, sagte Schick am Montag in seinem Grußwort an die Synode.

von hal

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  • 30.03.2014
Altarweihe in Treppendorf

"Am Altar setzt Jesus sein Wirken fort"

Erzbischof Schick: „Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt“

Bamberg/Burgebrach. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick ruft zu Ehrfurcht in den Gotteshäusern auf. „Wenn wir keine Ehrfurcht vor Jesus Christus in seinem Haus, der Kirche, haben, dann sind wir innerlich nicht bereit für das, was er uns schenken will“, sagte Schick am Sonntag bei einer Altarweihe in Treppendorf (Burgebrach). „Auch viele Christen haben die Ehrfurcht in den Kirchen verlernt“, fügte er hinzu und betonte: „Es braucht eine qualitative und innere Erneuerung, dass man wieder mit Ehrfurcht eine Kirche betritt und eine Kniebeuge vor dem Allerheiligsten macht, ehrfürchtig in ihr gegenwärtig ist, das Wort Gottes hört und die heiligen Geheimnisse mitfeiert.“ Dann sei zu spüren, wie wertvoll der Glaube sei und wie sehr er das Leben bereichere.

von hal

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