Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat neun Priestern des Erzbistums Bamberg zu ihrem 50-jährigen Priesterjubiläum Glück- und Segenswünsche übermittelt. In einem persönlichen Brief an jeden der Jubilare, die vor einem halben Jahrhundert am 6. bzw. 7. März geweiht wurden, schreibt der Bamberger Oberhirte: „Fünf Jahrzehnte haben Sie im priesterlichen Dienst die Frohe Botschaft Jesu verkündet und in Wort und Sakrament bezeugt, dass Jesus Christus den Menschen die Fülle des Lebens schenkt.“
Bamberg. (bbk) Ein ungewöhnlicher Kreuzweg, der 2005/06 für vier U-Bahnstationen in Berlin geschaffen wurde, ist ab dem 6. März im Bamberger Diözesanmuseum zu besichtigen. Das Leiden und Sterben Jesu Christi stellt der Künstler Bernd Zimmer (66) mit den 14 Stationen des Kreuzesweges „Lema Sabachtani“ vor. Diese Worte Jesu aus dem Aramäischen bedeuten: „Warum hast Du mich verlassen?“ und gehören zu den Sieben Letzten Worten Jesu. Zugleich gilt dieser Ausruf als Beleg des vollkommenen Leidens, das Jesus auf sich nahm. Dieses Leiden wird von Bernd Zimmer durch die 14 Stationen des Kreuzwegs vergegenwärtigt.
Bamberg/München. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, die Augen vor den sozialen Nöten in Deutschland nicht zu verschließen. „Wir haben viele 'Lazarusse' vor unserer Tür“, sagte der Bamberger Oberhirte am Donnerstag bei einem Gottesdienst in München, St. Sylvester, anlässlich der Freisinger Bischofskonferenz. Gerade kinderreiche Familien seien in Deutschland von Armut bedroht, predigte der stellvertretende Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz."Kinderreichtum darf nicht Armut bedeuten". Solche Eltern und Kinder fühlten sich wie der arme Lazarus vor der Tür der reichen Nachbarn.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dem ehemaligen Stadtdekan der katholischen Stadtkirche in Nürnberg, Prälat Theodor Kellerer, zu seinem 80. Geburtstag gratuliert. In einem Brief dankte der Bamberger Oberhirte dem Seelsorger herzlich für seine Arbeit und sein Wirken in Nürnberg: „Was Ihnen von Gott geschenkt wurde, haben Sie für das Wohl der Menschen in Kirche und Gesellschaft eingesetzt“.
Von Visa, ausgestellt bereits auf dem Balkan, über Sprachförderung und Berufslehre bis zur gezielten Bekämpfung von Schlepperbanden – ganz konkret waren die Forderungen von Erzbischof Dr. Ludwig Schick und der evangelischen Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, die sie gemeinsam vor der Presse in Bayreuth präsentierten. Vorausgegangen war ein Delegationstreffen, bei dem man sich alle zwei Jahre über die kirchliche Entwicklung informiert, gemeinsame Herausforderungen und Projekte bespricht.
Einen ganzen Tag lang ließ sich Weihbischof Herwig Gössl als neuer Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes über die Einrichtungen des Heilpädagogischen Zentrums Lichtenfels informieren - über Raumbedarf, Differenzierung der Förderarbeit, Erfolge mit Wohngruppen, aber auch enger Personalausstattung. In der Werkstatt für behinderte Menschen erhielt er konkrete Beispiele für die differenzierte Arbeit, die dort geleistet wird. Da werden Kinderwagenräder zusammengesetzt, es wird gestanzt, geschweißt, etikettiert und verpackt. Zu den Kunden zählen namhafte Firmen der Solar-, Automobil-, Elektro- und Spielwarenindustrie.
Bamberg. (bbk) Im Erzbistum Bamberg bereiten sich momentan 15 Frauen und Männer auf die Taufe vor. Erzbischof Ludwig Schick hat diese am ersten Fastensonntag in der Nagelkapelle des Bamberger Doms nun zur Taufe zugelassen. In ihren Heimatgemeinden in den Dekanaten Bamberg, Erlangen, Kulmbach und Nürnberg werden die Taufbewerber an Ostern getauft, empfangen zum ersten Mal die Kommunion und werden gefirmt.