Etwas zum Herz-Erwärmen für die doch noch sehr kalten Tage bietet die offene Kirche St. Klara, Königstraße 64 in Nürnberg, am Samstag, 14. Februar um 20.30 Uhr
Bamberg. (bbk) Papst Franziskus hat den Menschenhandel als offene Wunde am Körper der Menschheit unserer Zeit bezeichnet. „Sie muss geschlossen und geheilt werden“, so Erzbischof Schick. Dabei sei jeder gefordert und jeder könne einen Beitrag leisten. Der Menschenhandel degradiere Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche zur Ware, mit der Geld verdient werde. „Das dürfen wir nicht hinnehmen.“
Ein Anruf im Pfarrbüro: „Wann ist denn wieder die Krippenszene aufgebaut, bei der es in der Oberen Pfarre nach Kuchen und Würsten riecht?“ – „Jetzt ist die Hochzeit zu Kana zu sehen, noch bis zum 13. Februar.“
Kirche und Kunst sind untrennbar miteinander verbunden. Doch wo sind die Grenzen der künstlerischen Freiheit? Ist am Ende doch alles Geschmackssache? Die kommende Veranstaltung beschäftigt sich mit der konfliktgeladenen Verbindung zwischen Kirche und Musik. Nach einem Wortgottesdienst von Erzbischof Ludwig Schick referiert Peter Hahnen zum Thema „Macht Musik fromm?“
Das Erzbistum Bamberg lädt alle Gläubigen ein, den Fragebogen bis zum 8. März auszufüllen, um auf einer breiten Basis eine Vielfalt von Meinungen zum Themenfeld der Familiensynode zu erhalten. Er ist unter dem Link www.soscisurvey.de/lineamenta zu finden und kann online direkt und anonym beantwortet werden. Die Antworten werden automatisch an das Ordinariat in Bamberg übermittelt. Selbstverständlich können die Gläubigen aus der Vielzahl an Fragen einzelne nach Belieben auswählen oder auch alle Fragen beantworten.
Mouhanad Khorchide ist Soziologe, Islamwissenschaftler und Religionspädagoge. Er kämpft für die Version eines aufgeklärten und modernen Islam, für eine humanistische Religion der Gottesbarmherzigkeit, Gottesliebe und Freiheit. Der Münsteraner Professor spricht am Donnerstag bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Pacelli Haus in Erlangen (Sieboldstraße 3). Sein Thema: Scharia - der missverstandene Gott. Los geht's um 19.30 Uhr!
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Nachfolge Jesu zeichnet sich nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick dadurch aus, mit den Mitmenschen so umzugehen, wie Jesus es getan hat. „Wer nur auf sich selbst achtet, sich um sich dreht, kommt Jesus nicht näher“, sagte Schick am Sonntag zum Tag des geweihten Lebens in Nürnberg, St. Kunigund. „Für die Nachfolge Christi ist es entscheidend, ihm ähnlich zu werden“, betonte der Erzbischof. „Wir sollen seine Haltung im Umgang mit den Menschen immer mehr annehmen.“ Dies gelte insbesondere bezüglich der Armen und Kranken.